Aulonocara jacobfreibergi Mamelela

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Aulonocara jacobfreibergi Mamelela

Daten:

Handelsnamen: Aulonocara Mamelela, Aulonocara Mamalela

Grösse: 7-12cm

Aquarium: ab 300 Liter

Ernährung: kleine Wirbellose wie Insektenlarven und Krebstierchen

Habitat: Fels

 

Beschreibung:

Aulonocara jacobfreibergi gehören zu den Fels bewohnenden Aulonocara-Arten. Der A. jacobfreibergi, kommt in der Übergangszone vor, wo die Männchen kleine Höhlen verteidigen.

Die Männchen verteidigen ihr Revier in Höhlen. Grosse Höhlen können mehrere brütende Weibchen aufnehmen. Ist der Boden der Höhle sandig, können sich darin auch noch viele Nahrungssuchende Weibchen aufhalten. In grossen Höhlen befindet sich das Revier des dominanten Männchens dicht unter der Höhlendecke. Abgelaicht wird auf Fels oder Sand.

 

Geschlechtsunterschied:

Aulonocara jacobfreibergi sind sehr sesshaft, weshalb sich viel verschiedene geographische Farb-Variationen bilden konnten, beim Mamelela gibt es 2 Farbschläge blau-gelb und blau-orange. Sie besitzen eine grosse Rückenflosse, die in elegantem Schwung nach oben endet.

Bei ausgewachsenen Fischen ist das Geschlecht ohne Schwierigkeiten, durch den deutlichen Unterschied des Farbkleides, zu erkennen.

Im Gegensatz zu dem auffälligen Farbkleid der Männchen sehen die weiblichen Tiere eher unscheinbar aus, mit einer olivgrauen bis beigegrauen Grundfärbung.

Einrichtung:

Die Becken sind mit sandigem Bodengrund und Felsaufbauten bis an die Oberfläche auszustatten. Beim Aufbau ist darauf zu achten, dass ausreichend verschieden grosse Höhlen als Revier oder Verstecke entstehen, wie dennoch genügend Schwimmraum vorhanden ist..

 

Verhalten/Haltung:

Aulonocara jacobfreibergi Mamelela ist aufgrund seiner besonderen Farben und der sehr hoch gezogenen Rückenflosse ein Blickfang in jedem Malawi-Aquarium. Er sollte nur nicht mit zu aggressiven Arten zusammengehalten werden, auch wenn er sehr durchsetzungsfähig ist, für ein Mbuna Becken wegen der Ernährung nicht geeignet

Die Vergesellschaftung von mehreren Aulonocara Arten ist zu vermeiden, da es ansonsten schnell zu Kreuzungen kommen kann.