Tramitichromis lituris

Tramitichromis lituris


Daten:

Grösse: 16cm

Aquarium: ab 450 Liter

Ernährung: Insektenlarven, Weichtiere, Plankton

Habitat: Sand

 

Beschreibung:

Bei den Tramitichromis-Arten handelt es sich um Sandbewohner. Die Männchen bauen Höhelkrater und Sandburgen.

Tramitichromis durchsuchen die obere Sandschicht nach Nahrung, in dem sie den Sand durch ihre Kiemen filtern. Ihre Nahrung besteht aus Insektenlarven, Weichtiere und Plankton.

Alle Tramitichromis Arten sind empfindlicher auf Stress wie anderen Cichliden aus dem Malawisee.

Tramitichromis lituris ist mittlerweile ab und an in den Aquarien anzutreffen, bis 2002 wurde sie nur 1mal exportiert. (ad Konings)

Die Gattung Tramitichromis gehört aber zu der Gruppe Lethrinops.

 

Geschlechtsunterschied:

Die Mänchen sind sehr schön farbig und haben eine spitze Schwanzflosse.

Die Weibchen sind den Lethrinops sehr ähnlich, habe eine helle / silbrige Flanke und haben eine leicht abgerundete Rückenflosse.


 

Einrichtung:

Ein Aquarium für diese Arten sollte mit viel freien Sandflächen und einigen einzelnen Felsen gestaltet sein auch wenige Pflanzen sind möglich. Grosse Bodenfläche werden bevorzugt.

 

Verhalten/Haltung:

Aufgrund ihrer verhältnismässig geringen Durchsetzungsfähigkeit sollten diese Buntbarsche nicht mit aggressiven Arten zusammen gehalten werden. Idealerweise vergesellschaftet man den Tramitichromis intermedius mit einer Aulonocara-Art aus der Übergangszone oder/und mit Placidochromis Arten deren Habitat ebenfalls Sand ist.

In Aquarien wird bei T. intermedius die Gruppenhaltung bevorzugt, da sich die Männchen besser entfalten und sie sich allg. in der Gruppe wohler fühlen und kaum Aggressivität zeigen.

Tramitichromis gehören zu den heikleren Malawi-Buntbarschen und sind empfindlich auf schlechte Wasserwerte.

Tramitichromis dürfen auf keinen Fall mit Mbunas oder Fischjäger vergesellschaftet werden.

Die Vergesellschaftung von mehreren Arten der Lethrinops-Gruppe ist zu vermeiden, da sich die Weibchen schlecht unterscheiden lassen und es dadurch schnell zu Kreuzungen kommen kann.